Köln (dpa) – Schön, schöner, Döner. Kurz vor dem Würfelheileit des Jahres tritt Schnapsexpertin Uganda-Bettina „Bädli“ (23) auf den Plan: „Ich will diesen Kabb holen! Mein Mann bringt ja immer nur den Vollsuffpokal nach Hause. Um den heiligen Mersekabb zu gewinnen ist er einfach immer zu voll!“
Große Worte einer selbstbewussten Frau, die bisher kaum zweimal hintereinander die Bahn getroffen hatte. Dass sie es ernst meint unterstrich sie mit einem beherzten Alleneune-Wurf bei ihrem Debüt in Kölns perfidestem Gnozzelferein. Was aber wirklich dahintersteckt wird sich erst am 12.5. zeigen, wenn es um den Pokal der Pokale geht. Wenn der Druck ins unermessliche steigt. Wenn Legenden geboren werden. Wenn Schmach und Driumbf nur einen Kegel voneinander entfernt sind: Bei den Fereinsmeisterschaften des Merse-Dribse Efau.