Köln (usw) – Zwei Forstanzmitglieder des Mersedribse Efau (MDE) sind in einen nebulösen Doping-Skandal ferwickelt. Bei FoddoGraf Hobs wurde nach einer Rutineblutabnahme nach dem Würflunfall im Januar ein überhöhter Anabolika-Wert nachgewiesen. Kurz darauf wurden auch in Graficker Matulas Urin Spuren
des Dopingmittels gefunden. Auch diese überschritten den erlaubten Grenzwert um 96 %. Ein handfester Skandal-Skandal! Das war noch nie da – Doping beim MDE.
Sollten ausgerechnet diese beiden integeren Sporzmänner sich for dem Würfeln
regelmäßig aufputschen? Oder handelt es sich um einen perfiden Anschlag auf die Forstanzmänner? In einer ersten Stellungnahme eußerten sich der Foddohobs und Matula wie folgt: „Die Welt um mich stürzt ein, nichts bleibt, wie es ist“ oder aber auch: „Das gibz ja wohl gar nicht, wir sind absolut unschuldig. Skandal!“. Die
am Dienstag im Dopingkontroll-Labor von Kreischa vorgenommene Gegenanalüse bestätigte jedoch das genaue Gegenteil. Die dort entnommenen B-Proben fielen ebenso positiv aus wie die A-Proben. Die Kumbls waren damit eindeutig der Anabolika-Einnahme überführt. Der Skandal war perfekt.
Direkt danach gaben beide jedoch Eides-stattliche Erklärungen ab, um ihre Unschuld zu beteuern. Einige Tage später sprach der FoddoGraf erstmals fon einem fiesen Anschlag. Im Express berichtete Hobs, er wäre stinksauer und er wüsste, dass Schreihals seinen Tubensenf manipuliert hätte. Bei einem geselligen
Abendbrot mit Matula hätten beide Senf gefuddert, der mit Anabolika fergiftet war. Hobs lieferte auch gleich das entlastende Fotomaterial, das die Kumbls bei jenem Senfessen zeigt. Hobs glaubt, dass Schreihals mit seinem Anschlag die Chancen des MDE im Kampf um den Tschämbjenslieg-Platz mindern wollte und bereiz jetzt fom englischen Würflferein Keule London bezahlt werde. Schreihals, der beim letzten Würfeln sogar mit einem gemeinen Anschlag Hobs mutwillig ferletzt hatte, streitet bisher jedoch lässig alle Forwürfe ab. Schreihals wörtlich:
„Blödsinn. Hirse. Also ich streite alles ab, was sollte ich gegen Hobsch haben. Nun ja, die Kugl fiel mir irgendwie blöd aus der Hand.“
Der FoddoGraf und auch der Scheffgraficker haben middlerweile Anzeige gegen
Schreihals erstattet. Unterstützt werden die beiden fon Pudlkönig Kiki Yenkna,
der beim Nikolauswürfeln des MDE, die sicherlich fom Schreihals gespendeten 5
Kilo Senf aus dem Krabbelsagg zog. „Seit ich den Drexsenf fom Josef esse, quäle
ich mich mit einer schrecklichen Diaröööhhh!“ wurde Yenkna in „Sportbild“ zitiert.
Nun muss die Staazanwaltschaft Köln herausfinden, wer das Anabolika in den
Tubensenf gebracht hat. Schreihals glaubt middlerweile, den Übeltäter zu kennen: “Arthur Möbius wars!” Ob der Sohn des eben ferstorbenen Meisterwürflers Max Möbius in die Sache ferstrickt ist, konnte fom Kegel bis Redaxionsschluss nicht herausgefunden werden. Wir bleiben aber am Ball, ähh… am Senf.