Köln/Beiroid (sid) Sieben Monate nach seinem Ausscheiden aus dem Forstand des MDE hat die Europäische Kegl-Union (UEKA) die lebende Legende Gnozl Gnollenberger in die „Hall of Fame“ aufgenommen.
Der 31 Jahre alte Inhaber von 13 MDE-Rekorden erhielt bei einer absolut unglaublichen Zeremonie in Beiroid den traditionellen Ring und Blazer der Hall of Fame. „The Gnozl One“ ist der erste MDE-Würfler, für den die übliche Wartezeit von drei Jahren bis zur Aufnahme in die Ruhmeshalle außer Kraft gesetzt wurde.
„Nichts kann Würfln ersetzen. Ich wünschte, ich könnte immer noch spielen. Ich vermisse den Sport und das Kölsch wahnsinng“
sagte der beste MDE-Würfler nach Hupe Hupendorf. In seiner beispiellosen Karriere erreichte Gnozl in 6 Würflabenden insgesamt 894 Kegls und 1.963 Kölschs. Mit der Aufnahme Gnozls wurde in der „Hall of Fame“ in Beiroid eine
Ausstellung zu Ehren des Franken eröffnet – die größte, die je ein MDE-Würfler bekommen hat. Auf 14 Quadratmetern werden Stationen aus Gnozls Karriere aufgezeichnet. Unter anderem sind die Schuhe zu bewundern, in denen Gnozl sein letztes MDE-Spiel bestritten hatte. Auch sein legendäres Halstuch, dass er bei der Fereinsmeisterschaft in seine Fans geschleudert hat, ist eines der
Herzstücke dieser famosen Ausstellung. Sie geht übrigens noch bis zum 18. Januar 2000.