Köln (tbo) – Das Unfassbare ist eingetreten – Erwin und Heidi Lukoschek haben beschlossen, nun in die wohlverdiente Rente zu gehen und den „Tripse Bock“ einem bis dato unbekannten Nachpächter zu überlassen. Beim Juni-Würfeln verkündete Erwin diese Entscheidung unter Tränen seinem liebsten Würfelferein
MDE und löste damit eine Existenzgriese beim Kölner Skandal-Glub aus.
Der Mersedribse Efau steht damit knapp zwei Jahre nach seiner Gründung blödslich ohne Heimat da.
„Die Lukoscheks waren unser Ein und Alles. Ohne sie ist nichts mehr wie es war“,
sagte MDE-Bräsi Karl-Eumel Malden auch unter Tränen. Faumann Eibolz, der am selben Abend seinen Abschied aus dem Forstand und seinen baldigen Umzug
nach Gollum bekanntgab, schluchzte: „Buhähähh. Alles ist so traurig…“
Das Mützenkegeln, bei dem im übrigen Dauergast Kai Serfranz aus Aachen zum neuen Basismitglied wurde, endete dennoch denkwürdig. Der Kegelbetrieb wurde
erstmals in der Geschichte des MDE vorzeitig eingestellt und man versammelte
sich an der Bar, um mit Karnevalsmusik und Westerwälder Basaltfeuer ein würdiges Ende der Ära „Erwin und der MDE“ einzuläuten. Doch was kommt danach…?
Der Forstand ging natürlich sofort nach der traurigen Neuigkeit in Klausur und brachte bisher folgende Stellungnahmen an die Öffentlichkeit:
- Beschluss: (4:0 Stimmen)
Wir testen den neuen Wirt, gehn rein, sagen “Merse”. Entweder er hat einen Hals, oder er freut sich. Sonst sucht der Forstand ne neue Kneipe. - Der Antrag, den MDE nun in “Druidentreff” umzubennenen, wurde leider mit zwei Gegenstimmen abgeschmettert.
- Beschluss: (4:0) Eibo wie Gnozl: Forstand a.D.
- Beschluss: (3:1) Der neue Faumann muss sich beim Forstand schriftlich bewerben.
- Beschluss: (4:0) Erwin und Heidi werden MDE-Ehrenmitglieder.
- Dank an Gnozl (wehrte eine feindliche Übernahme des MDE von Wodafon ab).
- Beschluss: (3:1) Wenn es in Zukunft Scheiße wird, nennen wir uns in “WC Zwiebagg” um.
- Beschluss: Mehr Hefe!