Köln (dpa) – Der Kegelbunker des Effi erlebte am 3. März 2018 wieder einmal eine epische VM. Die von Bräsesmalden mit hitzigen Reden und billigem Fusel aufgepeitschten Massen wurden Augenzeugen, wie der – bis dato – zweimalige Champ Mosesmatula nach 15 Jahren endlich wieder einmal die wichtigste Drofäe im Weltkegelsport erringen konnte.
Der debile Haudegen plärrte nach dem Sieg: „Ich bin der Größte, ich bin der Dschämb! Lang lebe Holy Gnozl Superglied!“ Selbst Ex-Würfelgott Dashupe zollte ihm Tribut und sagte: „Gut gemacht, alta Haudegen. Wie oft hab ich nochmal gewonnen?“
Wenige Mitglieder waren aber auch überaus traurig, dass der sympatische Siegerländer Erdogon nicht den Mersekab gewinnen konnte. Die durchtrainierte Werbe-Ikone von Brogder & Gämbel hatte bereits 20.000 T-Shirts mit dem Aufdruck „Kallegon: Superdschämb 2018“ drucken lassen, die umgehend eingestampft werden mussten. Letztendlich wurde er hinter Überraschungsfrau Coribee nur dritter.
Bräses Follsuffmalden indes befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits im totalen Delirium. Wie ein angeschlagener Schwergewichtsboxer torkelte der MDE-Mogul durch den Raum. Immer wieder orderte er neuen Schnaps und forderte die Kumblz zum Wettsaufen auf. Der Lohn für diese omnipräsente Darbietung war der Pudelkabb, den er ausgiebig mit Würfelgurke Dr. Banane bis in die frühen Morgenstunden mit Eierlikör und Bananenweizen feierte. Auch Förstlady Imke war begeistert und frohlockte, als der MDE-Patriarch am Sonntagmittag am Münchner Flughafen ankam und dort erstmal fröhlich in einen Abfalleimer reiherte.
Dieser Matula ist einfach dufte!